Geschichte

Das soziale Engagement eines Einzelnen legte den Grundstein zur Gründung von Lions Clubs International (LCI). Der Kaufmann Melvin Jones aus Illinois überzeugte einen Freundeskreis von Geschäftsleuten, eine Vereinigung zu gründen, die sich zum Wohle der Gemeinschaft einsetzen solle. Die verschiedenen Freundeskreise formierten sich am 7. Juni 1917 im LaSalle Hotel in Chicago zu einer Vereinigung, die sich den Namen "Association of Lions Clubs" gab. Noch im gleichen Jahr fand ein nationaler Kongress statt, in dem eine Satzung und die Ziele und ethischen Leitsätze festgelegt wurden, die bis heute gelten. Drei Jahre später begann mit der Gründung des ersten Clubs in Kanada die internationale Ausrichtung der Organisation. 

 

 

In den fünfziger und sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts breitete sich die Lions Idee nach Europa, Asien und Afrika aus. Heute gibt es weltweit ca. 45 000 Lions Clubs mit über 1,4 Millionen Mitgliedern in 186 Ländern. Allein in den ca. 1500 deutschen Lions Clubs sind ca. 51.000 Männer und Frauen engagiert. Als größte Serviceorganisation der Welt ist Lions eine der größten Nichtregierungsorganisationen und offiziell den Vereinten Nationen angeschlossen.